Zwar auch schon eine ganze Weile her, aber dennoch bis Heute ein Highlight in meiner Kreativ-Karriere. Das Embossen (Heißprägen) von Papier und anderen Utensilien wie Beispielsweise dieses Case von einem MP3-Player.
Beim Heißprägen benötigst du ein spezielles Embossingpowder, Wasserzeichentinte sowie einen eigens dafür hergestellten Heißluftfön, auch bekannt als Heattool oder Embossingfön. Nicht zu verwechseln mit einem Handelsüblichen Haarfön, denn dieser pustet Luft, welche beim Prägen hinderlich wäre. Außerdem muss eine gewisse Hitze erreicht werden, die das Pulver zum schmelzen bringen kann, das ein Haarföner wohl kaum zustande bringt.
Beim prägen auf Papier und Cardstock benötigst du noch zusätzlich Babypuder oder ein speziell hergestellter Embossingbudy und wie sie alle heißen. Dies nimmt die Statik und Fettflecken vom Papier, welche leicht durch unsere Finger erzeugt wird. Andernfalls hält das Pulver überall dort, wo es nicht sein sollte.
Super Nerdig aber nicht zwingend notwendig könnte noch ein Pinsel zum wegwischen von Pulver an falschen stellen sein.